Aktuelles aus unserem Immobilien-Blog
Steigendes Investoreninteresse nach Gesundheitsimmobilien
Von den Auswirkungen der Corona-Pandemie sind vor allem der Büroimmobilienmarkt sowie der Hotelsektor betroffen. Daher haben sich die Schwerpunkte von institutionellen Investoren verlagert: Vor allem im Bereich Wohnimmobilien und Logistik sowie in der Assetklasse der Gesundheitsimmobilien ist das Investitionsinteresse nun stark gestiegen. Im dritten Quartal 2020 liegt vor allen Dingen der Gesundheitsimmobilienmarkt stark im Fokus von institutionellen Anlegern. Das geht aus dem Quartalsbericht des Immobiliendienstleistungsunternehmens CBRE hervor, der sich mit den Veränderungen auf dem Immobilienmarkt beschäftigt.
Laut den Daten des „Marktview Snapshots – Deutschland Gesundheitsimmobilien“ von CBRE erreicht das Investitionsvolumen in dieser Assetklasse in den ersten drei Quartalen diesen Jahres beinahe 2 Milliarden Euro. Dabei stehen vor allen Dingen Pflegeheime im Zentrum des Investoreninteresses. Diese Tendenz macht sich deshalb bemerkbar, da 69 Prozent des Investitionsvolumens der Gesundheitsimmobilien und somit 1,34 Milliarden Euro auf Pflegeheime fallen. Weitere 19 Prozent des Investitionsvolumens sind im Bereich betreutes Wohnen zu verzeichnen.
Experten führen die steigende Nachfrage von nationalen und internationalen Anlegern nach Gesundheitsimmobilien auf die Suche nach gesicherten Miet- und Pachtzahlungen zurück. Die Risikoeinschätzung der Investoren im Bereich der Gesundheitsimmobilien wird als gering gewertet. Denn bisher gab es laut Aussagen der großen Bestandhalter keine Mietausfälle im Sektor der Gesundheitsimmobilien. Die starke Nachfrage nach Immobilien im Bereich der Pflegeheime sowie das geringe Angebot in diesem Sektor haben zur Folge, dass die Spitzenrendite im Jahresvergleich auf 4,25 Prozent gesunken ist.
Quelle: CBRE
Dacheindeckung: Möglichkeiten und Materialien
Wenn es um das Thema Dacheindeckung geht, steht nicht nur die Form des Daches im Zentrum der Überlegungen. Auch die für das Dach verwendeten Materialien sollen dazu beitragen, das Haus vor Witterungseinflüssen zu schützen. Ein Dach soll eine lange Lebensdauer haben und äußerst robust sein, um auch starken Stürmen, Hagel oder Windböen sowie Sonneneinstrahlung standzuhalten. Doch trotz der zahlreichen Auswahlmöglichkeiten, müssen sich Bewohner zunächst an die rechtlichen Bestimmungen und Vorgaben im Bebauungsplan halten.
So ist die Dachform zum großen Teil von der Architektur des Hauses abhängig. Die gängigste Dachform in Deutschland ist das Steildach. Ein Vorteil ist, dass es bei einem Steildach vielzählige Auswahlmöglichkeiten für die Dacheindeckung gibt. So bieten sich Dachziegel und Dachpfannen genauso gut für das Steildach an wie Dachsteine aus Beton, Schieferplatten und Natursteine. Neben der optischen Unterschiede bringt jedes Material unterschiedliche Eigenschaften mit sich. Während die aus Lehm, Ton und Wasser bestehenden Dachziegel beispielsweise aufgrund ihrer Langlebigkeit und Robustheit besonders beliebt sind, zeichnet sich Beton durch einen günstigen Preis, eine gute Energiebilanz und zahlreiche farbliche Gestaltungsmöglichkeiten aus.
Weitere Materialien bei einem Steildach können Faserzementplatten oder Dächer aus Aluminium, Kupfer oder Zink sein. Neben den genannten Dacheindeckungen gibt es zudem die Möglichkeit des Baues eines Weichdachs. Dieses besteht aus weichen Naturmaterialien wie beispielsweise Stroh, Reet oder Holzschindel und zeichnet sich durch seine baubiologischen Eigenschaften aus. Hierbei ist allerdings darauf zu achten, dass Dächer mit einer weichen Bedachungsform genehmigungspflichtig sind und die Bestimmungen des Brandschutzes erfüllen müssen. Erlaubt der Bebauungsplan den Einsatz eines Flachdachs stehen zahlreiche Design- und Farbmöglichkeiten zur Auswahl. Allerdings muss aufgrund der geringen Neigung von weniger als fünf Prozent eine gute Entwässerung und Dichtigkeit gewährleistet sein.
Quelle: Immowelt AG
Urteil: Mieter nach Auszug schadensersatzpflichtig
Nach dem Auszug aus einer Mietwohnung in Wuppertal seien die Mieter dazu verpflichtet gewesen, Dübellöcher zu verschließen und die Wohnungswände zu streichen, so das Landgericht Wuppertal (AZ 9 S 18/20). Nachdem die Mieter ausgezogen waren, verlangte der Vermieter der Wohnung, die mit Latexfarbe überstrichenen Wände wieder in ihren ursprünglichen Zustand zurückzubringen. Auch die insgesamt 126 Dübellöcher sollten aus Sicht des Vermieters von den Mietern beseitigt werden.
Da sich die Mieter weigerten, der Forderung nachzugehen, beauftragte der Vermieter einen Maler für die Arbeiten. Die Kosten zog er von der Mietkaution ab. Damit waren die Mieter nicht einverstanden und erhoben Klage vor dem Amtsgericht (AG) Mettmann. Doch das Amtsgericht entschied, dass die Mieter sich schadensersatzpflichtig gemacht haben. Diese hätten laut AG bei ihrem Auszug die Mietwohnung in einem Zustand hinterlassen müssen, bei dem nur normale Schönheitsreparaturen notwendig gewesen wären.
Dies war laut Gerichtsbeschluss nicht der Fall. Die Dübellöcher stellen, laut Urteil, einen Substanzeingriff dar. Dabei spielt die Anzahl der Dübellöcher keine Rolle. Laut Gerichtsbeschluss seinen Mieter immer dazu verpflichtet, diese beim Auszug fachgerecht zu verschließen, auch wenn es sich nicht um ein atypisches Nutzerverhalten handeln würde. Auch die Latexfarbe hätte beim Auszug überstrichen werden müssen. Die Mieter gingen in Berufung, doch auch das Landgericht Wuppertal lehnte die Klage ab.
Quelle: LG Wuppertal
Plattform: Digitale Energiewelt
Die Deutsche Energie-Agentur (dena) bringt auf ihrer Plattform „Digitale Energiewelt“ Akteure aus verschiedenen Branchen zusammen, um gemeinsam neue Strategien für eine digitale Energiewelt zu entwickeln. Dabei geht es vor allem darum, die fortschreitende Digitalisierung und die Nutzung von digitalen Prozessen für die Energiewirtschaft und für alle Bereiche, in denen Energie eingesetzt wird, zu nutzen. Dazu gehören die Energiewirtschaft sowie die Bereiche Mobilität, Wärme, IT und Gebäudeautomatisierung sowie die Finanzwirtschaft und Logistik.
Das Ziel ist, eine zweite Phase der Energiewende einzuleiten, die sich durch die digitale Vernetzung und Verknüpfung aller Akteure im Bereich der Energieversorgung auszeichnet. Auf der Plattform „Digitale Energiewelt“ tauschen sich Stakeholder über die neusten Entwicklungen im Bereich der Digitalisierung aus. Ebenso entwickeln sie Handlungsempfehlungen für unterschiedliche Branchen und Industriezweige und bieten teilnehmenden Unternehmen die Möglichkeit, sich als innovativer Akteur zu positionieren.
Ob die Entwicklung einer Energiespar-App oder eine innovative technologische Anwendung für Mieter, die es erlaubt, ihren Wärmeverbrauch zu kontrollieren, die Themenfelder sind vielfältig. Im gemeinsamen Austausch geht es genauso um die Entwicklung von Smart Homes und das Thema E-Mobilität, wie um Intelligente Netze, Industrie 4.0 oder Kundenorientierung. Ein weiteres übergeordnetes Ziel der Projektarbeit ist es, eine Akzeptanz in der Öffentlichkeit zu erreichen, um die Digitalisierung der Energiewelt fachlich entwickeln und gestalten zu können.
Quelle: dena
Alternative Bauformen: Leben in einem Holzhaus
Ein Holzhaus bietet eine gute Alternative zu einem aus Beton gefertigten Haus und bringt zudem weitere Vorteile. Vor allem Häuser aus Massivholz wirken edel und überzeugen durch ihre Robustheit und Beständigkeit. Als Bauelement weist Massivholz eine hohe statische Belastbarkeit auf und trägt durch seine CO2-reduzierende Beschaffenheit zum Umweltschutz bei. Massivholz reguliert zudem eigenständig die Luftfeuchtigkeit, was zu einem gesunden Raumklima und zu einer hohen Wohnqualität beiträgt.
Ganz gleich, ob die Wände eines Holzhauses einschalig oder mehrschalig beschaffen sind, Massivholz verfügt über hervorragende natürliche Dämmeigenschaften. So fühlen sich die Bewohner dank einer hohen Oberflächentemperatur nicht nur bereits bei zwei Grad Außentemperatur im Innenbereich des Hauses wohl, sondern können sich zudem auch über die geringen Heizkosten im Winter freuen. Im Sommer hingegen halten die Wände die Außenhitze davon ab, ins Haus einzudringen und garantieren einen sommerlichen Wärmeschutz.
Der Deutsche Massivholz- und Blockhausverband e. V. (DMBV) weist auf der Grundlage von wissenschaftlichen Untersuchungen und Studienergebnisse darauf hin, dass ein Holzhaus keiner erhöhten Brandgefahr ausgesetzt ist. Medizinische Studien zeigen zudem, dass das Leben in einem Wohnhaus eine beruhigende Wirkung auf die Bewohner hat und Stresssymptomen, wie beispielsweise Herzrasen oder Bluthochdruck, entgegenwirkt. Ebenso enthält Massivholz als Baustoff keine gesundheitsschädlichen Inhaltsstoffe, was zum gesunden Wohnen beiträgt. Holzhäuser mit einem RAL-Gütezeichen stehen zudem für eine hohe Qualität und Bauweise.
Quelle: DMBV
Ratgeber: Richtig dämmen
Auch wenn das Thema Dämmung in den Sommermonaten für Eigenheimbesitzer keine zentrale Rolle spielt, macht es dennoch Sinn, sich auch jetzt über die energetische Sanierung von Bestandsimmobilien und die unterschiedlichen Dämmmethoden und -stoffe Gedanken zu machen. Private Bauherren von Neubauimmobilien sollten ebenfalls gut darüber informiert sein, welche Verfahren für die Dämmung ihres Eigenheims die besten Alternative bietet. Einen Überblick über die unterschiedlichen Dämmverfahren und die vielzähligen Materialien bietet der im Juni 2020 erschienene Ratgeber „Richtig dämmen“ von der Stiftung Warentest.
Während Baufirmen und Architekten meistens nur Standarddämmstoffe anbieten, stellt der Ratgeber der Stiftung Warentest insgesamt 22 unterschiedliche Dämmstoffe vor. Diese werden anhand diverser Aspekte, wie beispielsweise Nachhaltigkeit oder Wirtschaftlichkeit, untersucht. So können sich Bauherren und Eigenheimbesitzer einen Überblick darüber verschaffen, ob eine Dämmung aus Styropor, Stein- oder Holzwolle, Hanf oder einem anderem Material passend für das eigene Zuhause ist. Mit einer Gegenüberstellung der Kosten und Nutzen lässt sich schnell der richtige Dämmstoff finden.
Ebenso verdeutlichen zahlreiche Schemazeichnungen unterschiedliche Dämmmöglichkeiten im ganzen Haus, ganz gleich ob es sich dabei um eine Dämmung am Dach oder im Keller handelt. Der Ratgeber gibt zudem Hilfestellung bei der Frage, wieviel Wärmedämmung sich wirklich lohnt und welche Kosten bei einer Dämmung des kompletten Hauses entstehen können. Wer auf der Suche nach einem geeigneten Handwerker ist, wird ebenfalls fündig. Zahlreiche Do-it-yourself-Anleitungen für Hobby-Handwerker veranschaulichen Arbeitsschritte zum Selbermachen. Das Buch „Richtig dämmen“ kostet 29,90 Euro und kann online über die Internetseite der Stiftung Warentest oder im Handel erworben werden.
Quelle: Stiftung Warentest
Investitionspotential: Healing Architecture und Healthcare Design
Der Trend der „Healing Architecture“ und des „Healthcare Design“ in der Baubranche ist auf dem Vormarsch, so das Zukunftsinstitut aus Berlin, welches sich seit 1998 mit der Zukunfts- und Trendforschung in Deutschland beschäftigt. Denn das Thema Gesundheit und die Entwicklung zu einem gesundheitsbewussten Leben spielt in Deutschland eine zunehmend wichtige Rolle. Da es wissenschaftlich erwiesen ist, dass sich die Architektur und das Design von Gebäuden auf die psychische und physische Gesundheit von Menschen auswirken, werden die Ansprüche an Gesundheitseinrichtungen und Gesundheitsorten immer größer.
Ähnlich der Weiterentwicklung von Hotels und ihrer Konzepterweiterung in Richtung Wellness und Gesundheit, stehen im Bereich der „Healing Architecture“ sowohl die Gesunderhaltung der Patienten im Vordergrund als auch ihr Wohlbefinden und eine beruhigende Wohlfühlatmosphäre. Diese Aspekte wirken sich positiv auf die Genesung aus. Deshalb sind beispielsweise Ruheoasen, Treffpunkte und Rückzugsorte ein wesentlicher Bestandteil der Architektur von Gesundheitsbauten. Sowohl beim Bau als auch beim Design von Gesundheitsbauten spielen Faktoren wie Lärm, Hygiene, Verpflegung sowie Licht und das generelle Stimmungsbild eine wesentliche Rolle.
Doch nicht nur für Patienten wirkt sich die Architektur und das Design der Gesundheitsimmobilien, die unter den Aspekten der „Healing Architecture“ und des „Healthcare Design“ erbaut wurden, positiv auf ihr Wohlbefinden aus. Auch für Besucher und Besucherinnen und vor allem für das Personal sorgt eine durchdachte Konzipierung für weniger Stress, eine bessere und konzentriertere Arbeitsleistung sowie ein insgesamt gesunderes Arbeitsumfeld. Nicht zuletzt hat sich der Medizintourisums zu einem weltweit wachsenden Markt entwickelt. Dadurch steigt die Nachfrage nach und das Investitionspotential in moderne und gut ausgestattete Gesundheitsbauten. Außerdem werden Gesundheitseinrichtungen so zu einem wichtigen Faktor in der Baubranche. Weitere Informationen zum Thema können im Home-Report von Oona Horx-Strathern sowie auf der Internetseite des Zukunftsinstituts nachgelesen werden.
Quelle: Zukunftsinstitut
Ein Smart Meter kontrolliert den Energieverbrauch und senkt Kosten
Die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online stellt auf ihrer Internetseite die Eigenschaften und Funktionsweise von Smart Metern vor. Unter einem Smart Meter ist in erster Linie ein digitaler Stromzähler zu verstehen. Aber auch die digitale Erfassung des Verbrauchs von Erdgas, Fernwärme und Wasser sowie die Nutzungsdauer wird auf einem Smart Meter angezeigt und berechnet. Die Daten werden auf einem Display im Haushalt, über eine App oder online angezeigt.
Ein Smart Meter soll dabei unterstützen, den Stromverbrauch im Haushalt zu senken und Geräte ausfindig zu machen, die einen zu hohen Verbrauch aufweisen. Die Übertragung der Verbrauchsdaten findet über ein Kommunikationsmodul statt, das Smart-Meter-Gateway. Dieses überträgt die Daten über die Stromleitung, das Internet oder Funk. Ein Messstellenbetreiber kann diese in regelmäßigen Abständen auswerten und an den Verbraucher zusenden. So hat er einen regelmäßigen Überblick über den Verbrauch und kann somit Kosten sparen.
Studien besagen, dass in einem 4-Personen-Haushalt durch den Einsatz eines Smart Meters etwa 60 bis 150 Euro jährlich gespart werden können. Auch für Betreiber einer Photovoltaikanlage bringt der digitale Stromzähler einige Vorteile. So zeigt das intelligente Messsystem beispielsweise an, wann ausreichend selbstproduzierter Strom vorhanden ist, um das Elektroauto zu tanken oder die smarte Waschmaschine zu starten. Weitere Informationen zu den Kosten, dem Einbau oder zur Sicherheit eines Smart Meters können auf der Internetseite von co2online nachgelesen werden. Ebenso wird dort beispielsweise erklärt, was unter den Begriffen Smart-Meter-Rollout oder Smart Grid zu verstehen ist.
Quelle: co2online
Tipp: Die richtige Rasenpflege im ganzen Jahr
Wer im Besitz eines Eigenheims ist, legt viel Wert auf einen gepflegten Garten. Der Rasen ist die größte Pflanzenfläche im Außenbereich und bedarf einer ganzjährigen Pflege, um ordentlich wachsen zu können. So muss der Rasen bereits im Frühjahr für die langen Sommertage vorbereitet werden. Zunächst geht es darum, die Rasenfläche gut zu harken und so von Laub und Zweigen sowie von Moos und ausgetrockneten Grashalmen zu befreien. Ebenso sollte der Boden aufgearbeitet und gelockert werden, bevor er gemäht wird. Mit einem Langzeitdünger erhält der Rasen alle wichtigen Nährstoffe.
Im Sommer gehören eine ausreichende Bewässerung und das Mähen des Rasens zu den Hauptaufgaben im Bereich der Gartenpflege. Durchschnittlich werden für einen Quadratmeter Fläche etwa 15 Liter Wasser benötigt, damit der Rasen nicht austrocknet. Die Bewässerung sollte regelmäßig, etwa alle vier bis sieben Tage, stattfinden. Für das Mähen des Rasens gibt die Ein-Drittel-Regel einen guten Richtwert. Ist beispielsweise eine Rasenhöhe von vier Zentimetern gewünscht, sollte bei sechs Zentimetern gemäht werden. Wenn der Rasen nach dem Sommerurlaub hochgewachsen ist, sollte darauf geachtet werden, dass er nicht am Stück runtergemäht wird, sondern Schritt für Schritt, bis er die gewünschte Höhe erreicht hat. Ebenso sollte der Rasen im Juni oder Juli zum zweiten Mal gedüngt werden.
Um den Rasen auf den Winter vorzubereiten, sollte dieser im Herbst von Unkraut und entstandenem Moos befreit und das gelöste Pflanzenmaterial gründlich entfernt werden. So gehen Sie sicher, dass sich Moos im Winter nicht verbreitet. Stellen mit wenig Rasenfläche sollten mit frischen Samen gesät werden. Beim Düngen empfiehlt sich ein spezieller Herbstdünger, der weniger Stickstoff enthält und die Pflanzen dabei unterstützt, Kohlenhydrate und Mineralien anzusammeln, um Winterkrankheiten, wie beispielsweise Schneeschimmel entgegenzuwirken. Weitere Tipps zur Rasenpflege im Herbst sowie eine Anleitung dazu, welche Maßnahmen der Rasen im Winter benötigt und einen Rasenpflege-Kalender zum Herunterladen finden Interessenten auf der Internetseite von „Mein schöner Garten“.
Quelle: Mein schöner Garten
Wohntrend: Bungalows bieten Platz, Komfort und barrierefreies Wohnen
Das Wohnen auf einer Ebene liegt nicht nur bei älteren Menschen im Trend. Ein Haus im Stil eines Bungalows bietet viel Platz und Wohnkomfort mit zahlreichen Ausgestaltungsmöglichkeiten und ist gleichzeitig eine Vorsorge für das Leben im Rentenalter. Denn wer den Grundriss und die Baumaßnahmen eines Bungalows gut plant, kann bereits von vornherein zahlreiche Aspekte berücksichtigen, die für das altersgerechte und barrierefreie Wohnen eine wichtige Rolle spielen.
Ein großer Vorteil eines Bungalows ist, dass die Raumanordnung sehr flexibel ist und Wohnbereiche nach Wunsch und Vorlieben voneinander getrennt werden oder in offene Bereiche verwandelt werden können. Ganz gleich, ob es sich um einen Winkelbungalow handelt, der eine Terrasse schnell zu einem offenen Wohn- oder Esszimmer macht oder um einen rechteckigen Bungalow, der durch eine überdachte freie Fläche den Innen- mit dem Außenbereich verbindet, Kauf- und Bauinteressierte schätzen bei einem Bungalow die Nähe zur Natur sowie die offenen Wohn- und Lebenskonzepte.
Werden bei der Bauplanung Maßnahmen für barrierefreies und altersgerechtes Wohnen berücksichtigt, muss die Wohnimmobilie im Alter nicht mehr kostenaufwendig umgebaut werden. So kann beispielsweise der Eingangsbereich ohne Schwellen und Absätze errichtet werden, Böden können ebenerdig und mit einem rutschfesten Untergrund angelegt und Türen in den richtigen Größen und vorgeschriebenen Durchgangsgrößen ausgesucht werden. Vorteilhaft ist es ebenfalls, wenn sich die Badezimmertür nach außen öffnen lässt oder die Terrassentür automatisch gesteuert werden kann. Weitere Maßnahmen und Nachrüstungsmöglichkeiten eines Bungalows in Bezug auf Barrierefreiheit sind auf der Internetseite des Fachschriften-Verlags bautipps.de zu finden.
Quelle: bautipps.de/bauen.com