Aktuelles aus unserem Immobilien-Blog

Investmentmarkt: Wohnimmobilien sind gefragt

Investoren planen, in den nächsten drei Jahren 63,8 Milliarden Euro in den europäischen Wohnimmobiliensektor zu investieren. Fast die Hälfte der befragten Investoren (48 %) möchte den Anteil von Wohnimmobilien in ihren Portfolios bis 2026 erhöhen. Das ergab eine Befragung von Savills und Savills Investment Management.

Mehrfamilienhäuser und Studentenwohnen sind dabei die bevorzugten Investitionsziele. „Die Investoren konzentrieren sich dabei auf die reiferen Segmente des Wohnungsmarktes, nämlich den Mehrfamilienhaussektor und Studentenwohnen“, so Global Chief Investment Officer Andrew Allen von Savills Investment Managment.

Der Wohnimmobilienmarkt ist zum größten Immobilieninvestmentsektor in Europa avanciert und wird voraussichtlich weiter wachsen. Qualität und Standort bleiben entscheidend, da hochwertige Immobilien stark nachgefragt sind. „Wir gehen auch davon aus, dass die Investoren die erfolgten Preiskorrekturen bei bestimmten Objekten nutzen werden“, so Marcus Roberts, Head of Europe – Savills Operational Capital Markets. Im laufenden Jahr zeige der deutsche Markt bereits erste erfolgreiche Abschlüsse – angekurbelt durch internationales Kapital.

Fertighäuser: Vorzüge und Nachteile

Fertighäuser werden immer beliebter, denn sie können schnell errichtet werden. Außerdem bieten sich bei ihnen heutzutage auch individuelle Gestaltungsmöglichkeiten. So können Bauherren ihre persönlichen Vorlieben in die Gestaltung einfließen und beispielsweise modernen Anpassungen vornehmen lassen, etwa bei Fassaden oder Innenräumen.

Unterschiedliche Bauarten von Fertighäusern ermöglichen es Bauherren, das Niveau der Eigenbeteiligung am Bau zu wählen. Von Bausatz- bis zum schlüsselfertigen Haus gibt es vielfältige Optionen. Es ist wichtig, vor Vertragsabschluss genau zu klären, welche Leistungen im Preis enthalten sind.

Fertighäuser sind im Vergleich zu Massivhäusern oft günstiger. Doch sie haben oft einen geringeren Wiederverkaufswert. Massivhäuser gelten daher langfristig als bessere Kapitalanlagen. Dennoch können Fertighäuser, insbesondere wegen ihres Preisvorteils und ihrer schnellen Verfügbarkeit, eine attraktive Option für viele Bauherren sein.

Photovoltaik: Anlagen mit Speicher

Photovoltaik-Anlagen mit angeschlossenem Batteriespeicher bieten den entscheidenden Vorteil, dass sie die Unabhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz erhöhen. Nutzer können den größten Teil ihres Strombedarfs selbst decken, indem sie tagsüber erzeugten Solarstrom speichern und nach Bedarf nutzen. Dies reduziert nicht nur die Energiekosten erheblich, sondern verbessert auch die Energieeffizienz des Haushalts.

Laut ADAC kostet eine Photovoltaikanlage mit Speicher und einer Leistung von 25 Kilowatt-Peak (kWP) 31.570 Euro. Der finanzielle Aufwand kann jedoch durch staatliche Förderungen deutlich gemindert werden. Diese finanziellen Anreize sind darauf ausgelegt, den Übergang zu erneuerbaren Energien zu unterstützen und machen die Investition in Solaranlagen attraktiver.

Bei Angeboten für eine Solaranlage sollten Interessenten darauf achten, ob die Montage bereits im Preis inbegriffen ist oder nicht. Ist dies nicht der Fall, müssen entsprechende Kosten noch hinzuaddieren. Außerdem müssen auch die Betriebs- und Wartungskosten berücksichtigt werden. Dies betragen zirka ein bis zwei Prozent des Kaufpreises pro Jahr und setzen sich unter anderem aus den Kosten für einen smarten Stromzähler sowie für die Versicherung zusammen.

Wohnen: Die Vorzüge eleganter Möbel

Der Trend hin zu eleganter Einrichtung zeigt, dass Stil und Funktionalität nicht getrennt voneinander betrachtet werden müssen. Moderne Möbelmarken bieten Produkte, die sowohl ästhetisch ansprechend als auch von hoher Qualität sind. Diese Kombination macht sie zu einer idealen Wahl für diejenigen, die ihr Zuhause stilvoll gestalten möchten, ohne auf Komfort zu verzichten.

Minimalismus bleibt weiterhin ein dominanter Trend bei der Inneneinrichtung. Einfache Linien und eine reduzierte Farbpalette schaffen eine Atmosphäre der Ruhe und Ordnung. Minimalistischen Möbelstücke erfüllen aber nicht nur eine dekorative Funktion, sondern sind auch äußerst praktisch. Sie sorgen für eine klare und offene Struktur des Wohnraums. Das wird besonders in kleineren, urbanen Wohnungen geschätzt.

Nachhaltigkeit gewinnt ebenfalls an Bedeutung beim Möbeldesign. Immer mehr Verbraucher entscheiden sich für Möbel, die aus recycelten Materialien hergestellt oder verantwortungsbewusst beschafft werden. Diese nachhaltigen Möbelstücke tragen nicht nur zum Schutz der Umwelt bei, sondern sind auch langlebig und stabil. Das macht sie zu einer klugen Investition für das Zuhause.

Energie: CO2-Reduzierung bei Bestandsimmobilien

Das enorme Potenzial von Bestandsimmobilien für die CO2-Reduzierung wird in der neueste Sparda-Studie „Wohnen in Deutschland 2024“ hervorgehoben. Der Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Sparda-Banken Florian Rentsch betont, dass die energetische Sanierung von Wohngebäuden im Bestand entscheidend für das Erreichen der Klimaziele ist. Insbesondere da private Haushalte einen signifikanten Anteil an den direkten Emissionen in Deutschland ausmachen, sei hier dringender Handlungsbedarf gegeben.

Die Studie zeigt auf, dass viele der zum Verkauf stehenden Wohngebäude in Deutschland sich in niedrigeren Energieklassen befinden. Das bedeutet, dass durch ihre Sanierung auf höhere Effizienzstandards erhebliche Mengen an CO2 eingespart werden könnten. Der Zeitpunkt des Immobilienverkaufs bietet dabei eine optimale Gelegenheit für solche Maßnahmen. Allerdings wird deutlich, dass zusätzliche politische Anreize und Unterstützungen notwendig sind, um die Sanierungskosten für potenzielle Käufer attraktiver zu machen.

Zum Abschluss der Studie wird die dringende Notwendigkeit einer verbesserten Förderpolitik angesprochen. Maßnahmen wie die Reduktion der Grunderwerbssteuer könnten dazu beitragen, die finanziellen Barrieren für den Kauf und die Sanierung von Bestandsimmobilien zu senken. Dadurch würde nicht nur der Wohnungsnot entgegengewirkt, sondern auch ein wesentlicher Beitrag zur Reduktion der CO2-Emissionen im Wohnsektor geleistet. Die Ergebnisse der Studie legen nahe, dass ohne gezielte Förderungen und politische Rahmenbedingungen die Ziele der ökologischen Transformation des Gebäudebereichs schwer zu erreichen sein werden.

EZB-Zinssenkung: Vorteile für Immobilienkäufer?

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte auf 4,25 Prozent gesenkt. Diese erste Zinssenkung seit 2019 macht Kredite kostengünstiger. Das ist insbesondere für Immobilienkäufer attraktiv. Durch möglicherweise niedrigere Darlehenskosten kann die Zinssenkung den Kauf von Immobilien erheblich erleichtern.

Besonders in einem Umfeld steigender Immobilienpreise bietet dies eine willkommene Entlastung für Immobilienkäufer. Die Konditionen für Immobilienkredite sollten Kaufinteressenten im Blick behalten – sie schaffen gegebenenfalls weitere finanzielle Spielräume. Durch günstigere Finanzierungskosten kann sich die Nachfrage nach Wohnraum erhöhen und der Immobilienmarkt kann belebt werden.

Experten weisen allerdings daraufhin, dass sich der Leitzins nur indirekt auf die Entwicklung der Bauzinsen auswirkt. Interessenten sollten darüber hinaus bei ihrer Kaufentscheidung die Inflationsrate berücksichtigen. Die EZB hatte den Leitzins über Jahre hinweg angehoben, um der Inflation entgegenzuwirken.

Ferienimmobilien: Tipps für den Hausbau auf Mallorca

Die Bedeutung einer frühzeitigen rechtlichen Beratung für Bauherren auf Mallorca ist besonders wichtig. Schon vor dem Kauf eines Grundstücks und dem Baubeginn sollten potenzielle Hausbesitzer einen lokalen Anwalt konsultieren. So können rechtliche Fallstricke vermieden werden, besonders wenn Verträge in einer fremden Sprache verfasst sind. Eine gründliche Prüfung aller Dokumente wird zudem dringend empfohlen.

Außerdem ist eine Zusammenarbeit mit lokalen Firmen, die mit den geografischen und klimatischen Besonderheiten der Insel vertraut sind, zu empfehlen. Material wie V2-Edelstahl, der in Deutschland beliebt ist, ist auf Mallorca aufgrund des hohen Salzgehalts in der Luft weniger geeignet. Ein Bodengutachten ist ebenfalls wichtig. So kann bestimmt werden, ob der Boden für geplante Baumaßnahmen wie Keller geeignet ist oder ob Alternativen wie eine erweiterte Grundfläche sinnvoller wären.

Für eine effiziente und kostengünstige Bauweise eigente sich der Einsatz von Fertig- oder Modulhäusern, die schnell errichtet werden können. Dies spart nicht nur Bauzeit, sondern auch Mietkosten während der Bauzeit. Zudem sollten Bauherren auf nachhaltige Baupraktiken achten, wie größere Dachüberstände, die das Gebäude vor Sonne schützen und so Kühlkosten senken. Weitere Tipps erhalten Interessenten im Sachbuch „Bau keinen Scheiß – So planst und baust du dein Traumhaus“ von Tobias Beuler.

Bauabnahme: Tipps für private Bauherren

Die Bauabnahme ist ein entscheidender Schritt für private Bauherren – sie signalisiert, dass das Bauwerk fertiggestellt ist. Doch die Erfahrung zeigt, dass kaum ein Neubau ohne Mängel abgenommen wird. Daher empfiehlt der Verband Privater Bauherren (VPB), unabhängige Sachverständige bei der Abnahme hinzuzuziehen, um mögliche Mängel zu identifizieren.

Eine formelle Bauabnahme ist ratsam und sollte durch ein Abnahmeprotokoll dokumentiert werden. Im Abnahmeprotokoll werden alle festgestellten Mängel aufgelistet. Dabei handelt es sich auch um solche, die bereits bei früheren Begehungen erkannt wurden. Es sei wichtig zu wissen, dass nicht nur Schäden, sondern auch Abweichungen von den vertraglichen Vereinbarungen in das Protokoll aufgenommen werden können. Bauherren sollten ihre Rechte wegen der festgehaltenen Mängel im Protokoll ausdrücklich vorbehalten, um ihr späteres Vorgehen gegen diese zu erleichtern.

Des Weiteren sollten Bauherren im Protokoll festhalten lassen, dass Nachbesserungen gefordert und angemessene Fristen dafür gesetzt wurden. Um Druck auszuüben, können Bauherren zunächst einen Teil der Zahlung für die Mängelbeseitigung einbehalten. Bei wesentlichen Mängeln, die die Nutzung des Gebäudes beeinträchtigen, können Bauherren die Abnahme verweigern. Um ihre Verhandlungsposition zu stärken, sollten Bauherren sich ausreichend Zeit für die ordnungsgemäße Bauabnahme nehmen und keinesfalls die Schlussrechnung vorab begleichen.

Wohnzimmer: Gestaltungstipps

Ein ansprechendes Wohnzimmer ist der Dreh- und Angelpunkt eines jeden Zuhauses. Hier trifft Ästhetik auf Komfort und die Persönlichkeit kommt zum Ausdruck. Der erste Schritt einer gelungenen Wohnzimmergestaltung beginnt bei der richtigen Mischung aus Funktion und Design. Entscheidend ist auch die Auswahl von Farben und Materialien. Diese können nicht nur den Raum optisch erweitern, sondern auch eine warme und einladende Atmosphäre schaffen.

Die Vielfalt an Einrichtungsstilen bietet unzählige Möglichkeiten, das Wohnzimmer individuell zu gestalten. Von minimalistischen Designs, die durch ihre Einfachheit überzeugen, bis hin zu opulenten Vintage-Einrichtungen, die Geschichten erzählen – jedes Detail trägt zum Gesamtbild bei. Besonders beliebt sind auch Mix-Konzepte. Bei diesen werden alte und neue Elemente kombiniert, um eine harmonische Umgebung zu schaffen.

Ein weiteres wichtiges Element ist die Wandgestaltung. Neben Farben können Tapeten oder Kunstwerke den Charakter des Raums wesentlich beeinflussen. Ebenso wichtig ist eine durchdachte Beleuchtung, die funktional sein sollte. Strategisch platzierte Lichtquellen können das Ambiente eines Raumes aufwerten und dessen Attraktivität steigern, indem sie einzelne Bereiche akzentuieren.

Altbauten: Ingenieur entwickelt „Sanierungssprint“

Einen Sanierungssprint, der Altbauten schnell klimaneutral macht, hat der Bauingenieur Ronald Meyer entwickelt. In nur vier Wochen wurde eine Doppelhaushälfte in Hamburg von 1963 auf diese Weise komplett energetisch zum KfW-Effizienzhaus 70 saniert. Dieses Tempo ist möglich durch optimierte Planung und paralleles Arbeiten verschiedener Handwerksbetriebe. Ronald Meyers Methode könnte die Sanierungsrate deutlich erhöhen. Es ist somit ein Modell, das deutschlandweit Schule machen könnte.

Die Vorteile des Sanierungssprints liegen in der gesteigerten Produktivität und der Möglichkeit, mit bestehenden Fachkräften mehr Projekte zu realisieren. Durch das parallele Arbeiten kann der Austausch und der Teamgeist unter den Mitarbeitern verbessert werden. Zusätzlich können durch diese Methode die Kosten für Energiespar-Sanierungen eines Einfamilienhauses um bis zu 20 Prozent gesenkt werden.

Der Sanierungssprint bedarf politischer Unterstützung und aufgeschlossener Hauseigentümer, um flächendeckend implementiert zu werden. Der Ansatz ermöglicht eine schnellere, effiziente Umsetzung der Klimaziele im Baubereich und bietet eine Alternative zur langsamen und kostspieligeren herkömmlichen Sanierungsmethodik. Auftraggeber des „Sanierungssprints“ ist „Agora Energiewende“. Beteiligt sind neben dem Bauingenieurbüros Ronald Meyer unter anderem auch die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz sowie die Universität Stuttgart.

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